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This scientific paper aimed to examine workplace stressors and factors influencing the Work-Life-Balance of nursing staff to understand potential factors and challenges. The Covid-19-pandemic has only again demonstrated the importance of sufficient and well-educated nursing staff. To ensure this, it is also important to consider the well-being of the nurses, because this influences their job performance, the turnover rate and the number of sick employees. To examine the workplace stressors and the Work-Life-Balance of nursing staff, different theoretical approaches and study findings are taken under consideration to determine their influence on the perceived stress of employees in general and nurses in particular and also the importance of a healthy Work-Life-Balance. The study was conducted by the Declaration of Helsinki and Tokyo. Many different factors make the job as a nurse potentially more stressful than for example administrative occupations. Moreover, there are plenty of difficulties for a healthy Work-Life-Balance for nursing staff and also potential negative effects resulting from a poor Work-Life-Balance or a high amount of workplace stressors. It can be concluded that a solution approach for the workplace stressors and a better Work-Life-Balance can only be reached if the employer and the employees work together to decrease the amount of stress, to offer and learn better mechanisms to cope with stress and to incorporate ways to ensure a better Work-Life-Balance.
Der Erbbauzins ist bei kommunalen Erbbaurechten sowohl eine zentrale Stellgröße für die Wirtschaftlichkeit als auch von kommunalwirtschafts- und beihilferechtlicher Relevanz. Er wird zumeist ermittelt, indem ein geeigneter Erbbauzinssatz auf den Bodenwert angelegt wird. Der Erbbauzinssatz sollte dabei marktgerecht sein. Sowohl die Ableitung des Erbbauzinssatzes aus dem Primärmarkt (erstmalige Ausgabe von Erbbaurechten) wie aus dem Sekundärmarkt (Weiterverkäufe) ist aber zumindest bei Erbbaurechten für Mehrfamilienhäuser derzeit kaum sinnvoll zu diesem Zwecke durchzuführen. Auch der Liegenschaftszinssatz ist ungeeignet, da er aus einem Modell für Volleigentum mit einer vollkommen anderen Risiko-/Rendite-Konstellation abgeleitet wird. Daher wird für eine stärkere Anwendung ökonomisch basierter Verfahren plädiert und hierbei ein kapitalmarktorientiertes Mark-to-Model-Verfahren dargestellt. Erste überschlägige Ermittlungen legen zudem die Orientierung an langfristigen Baufinanzierungssätzen als Daumenregel nahe. Regelmäßig dürften von Kommunen für die Ermittlung von marktgerechten Erbbauzinssätzen öffentlich bestellte und vereidigte oder zertifizierte Grundstückssachverständige betraut werden, denen die betreffenden Verfahren jedoch oftmals fremd sind. Auch stellt sich die Frage nach der Zulässigkeit, da sie sich als Best Practice-Verfahren bislang nicht etabliert haben. Daher wäre dem Gesetz- bzw. Verordnungsgeber anzuraten, die Ermittlung marktgerechter Erbbauzinssätze ausdrücklich zu regeln und dabei jenseits von Mark-to-Market-Verfahren weitere geeignete ökonomisch gestützte Methoden wie auch empirisch abgesicherte „Daumenregeln“ zuzulassen.