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Unternehmen verlassen sich bei der Entwicklung von Software und Lösungen häufig auf das Know-How externer Dienstleister. Moderne Arbeits- und Kollaborationsformen verändern gleichzeitig die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Wie beeinflussen diese Trends die Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Unternehmen und ihren externen agilen Dienstleistern? Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es herauszufinden, welche Schritte unternehmen müssen, um agiles Arbeiten und die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern umzusetzen. Daher wurde anhand einer Fallstudie inklusive einer qualitativen Befragung herausgefunden und aufgezeigt, welche Maßnahmen und Handlungen Unternehmen ergreifen müssen, um das Ziel einer effektiven Umsetzung einer agilen Zusammenarbeit und Kooperation zu erreichen. Drei Kernthemen wurden identifiziert, auf deren Grundlage die Forschungsfragen zu den Maßnahmen beantwortet werden: Erstens, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, ein internes agiles Setup zu implementieren, um mit agilen Dienstleistern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Zweitens, welche Vertragsvarianten die agile Zusammenarbeit unterstützen und verbessern können und drittens, welche agilen Techniken und Methoden in der agilen Zusammenarbeit eingesetzt werden sollten. Die Ergebnisse der Fallstudien bestätigen die Annahme, dass die drei identifizierten Kernthemen für eine effektive Zusammenarbeit im agilen Umfeld essenziell sind. Während einerseits nachgewiesen wurde, dass sich die Vertragsanforderungen hinsichtlich ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit veränderten, wurde andererseits auch nachgewiesen, dass das interne Setup agile Treiber, Techniken und Methoden erfordert, um eine effektive Zusammenarbeit mit agilen Dienstleistern zu ermöglichen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte innerhalb der drei genannten Kernthemen und gibt Unternehmen zudem Hinweise, wie sie eine Basis für eine effektive Zusammenarbeit schaffen können.
Global vernetzte Supply Chains (SC) führen bei den Unternehmen zu geringeren Kosten, aber zugleich erhöhen diese auch die Abhängigkeit ggü. den Lieferanten und die Störanfälligkeit der SCs wird erhöht. In den vergangenen Jahren haben zudem die Unsicherheiten für die SCs stark zugenommen. Treiber waren hier u.a. der Brexit, Handelskonflikte oder auch die Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang steht verstärkt die Entwicklung neuer SC-Strategien im Fokus der Unternehmen. Dabei wird stark auf die Verbesserung der Resilienz der SCs geachtet, um dadurch u.a. die Risiken für die SCs zu reduzieren. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen steigender Unsicherheiten auf das Design sowie die Resilienz von SCs und hat das Ziel zu ermitteln, ob es Änderungen in der SC bedarf, um auf die Auswirkungen steigender Unsicherheiten zu reagieren und wie die Resilienz zukünftig sichergestellt werden kann (Trade-off zwischen Resilienz und Kosteneffizienz). Im Rahmen der Untersuchung erfolgte eine qualitative Forschung in Form von Experteninterviews, da so u.a. spezifische Meinungen oder auch Begründungen und Einstellungen von bestimmten Personen zu den vorliegenden Thematiken ermittelt werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kosten weiterhin meist der entscheidende Aspekt sind und es mehr Transparenz, Flexibilität sowie ein besseres Risikomanagement nötig ist. Des Weiteren bedarf es zukünftig u.a. einer größeren Berücksichtigung von Unsicherheiten, eine Erhöhung von Sicherheitsbeständen sowie eine Verringerung der Komplexität der SCs und u.U. mehr Local Sourcing. Es empfiehlt sich eine weitere Untersuchung hinsichtlich der Kosten, die durch Resilienz-Instrumente sowie durch fehlende Resilienz entstehen können, durchzuführen.
Der Automobilhandel befindet sich in einer momentanen Phase des Umbruchs. Der Trend zum Kauferlebnis online, verstärkt durch die Pandemie, und die durch die Dieselproblematik entfachte Diskussion zum Emissionsausstoß und Fahrverboten für Verbrennungsmotoren im Fahrzeugbereich, treibt den Wandel zu elektrischen Antriebstechnologien an. Durch diese Umstellung ergeben sich neue Möglichkeiten für das Fahrzeug im Bereich der Digitalisierung. Die branchenübergreifende Digitalisierung findet sich auch in den neuen Vertriebssystemen der Automobilhersteller wieder. Hierbei ist zudem eine Veränderung der Absatzkanäle zu beobachten. Der Kunde weicht beim Autokauf davon ab, exklusiv zu dem Händler seines Vertrauens zu gehen und sich hier durch den gesamten Verkaufsprozess hinweg betreuen zu lassen. Vielmehr verschieben sich einzelne Teilbereiche in das Internet. So müssen etablierte Prozesse neugestaltet werden, um weiterhin im Markt und im Wettbewerb bestehen zu können.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung zweier Forschungsfragen. Zum einen soll der Status-Quo der Digitalisierung von Vertriebsinstrumenten im Autohaus untersucht werden. Konkret geht es dabei um die Frage, in welcher Art und Weise die Digitalisierung den Vertrieb beeinflusst und welche Effekte sich daraus ergeben. Zum anderen stellt sich die Frage wie die Digitalisierung in Form des Internets, als Absatzkanal für die Automobilindustrie geeignet ist, und ob derart komplexe Produkte wie ein Neufahrzeug über diesen Kanal abgesetzt werden können. Weiterhin soll betrachtet werden, welche Veränderungen in den Vertriebsstrukturen das beim stationären Autohändler verursacht.
Die Arbeit befasst sich ausschließlich mit der Digitalisierung bei Vertragshändlern mit Volumenzielen im Neuwagen-Bereich. Damit sind die Luxus- oder Premiummarken ausgeschlossen. Außerdem wird im Autohaus in zwei Kundenkategorien unterschieden. Es gibt die Großabnehmer und die Einzelkunden. Die Großabnehmer sind Unternehmen, die durch eine vordefinierte Anzahl an Mindestabnahmen einen besonderen Status und Konditionen genießen. Die Einzelkunden sind private Abnehmer oder gewerbliche Kunden, die die Mindestabnahme nicht erreichen. Die Arbeit beschränkt sich ausschließlich auf die Analyse und Auswirkungen der Veränderungen im Segment der Einzelkunden.
The services sector is also called “tertiary sector” and has become increasingly important in the last few decades. The process of this structural change occurrence is characterized by a significant increase in employment in the services sector. On the other hand, the former economic importance in traditional areas, such as agriculture and forestry, as well as manufacturing, is declining. In this article the research field of the service sector is shown beginning from the 70s up to the present. The goal of the article is to demonstrate the necessity of service engineering research.
A study of industry 4.0 technologies in the John Deere and Company and their impact on company operations is presented in this paper. Deere and Company’s implementation of Industry 4.0 to its factories and its factors was the focus of the research. The literature review with the systematic approach as well as a comprehensive review of current John Deere and Company’s developments is used in the current study. Also, it relied on freely available information on the company website. Public and investor relations have also been used as credible sources of information. An analysis found that adopting industry 4.0 technologies to agriculture manufacturing results in higher quality products, increased productivity, safety, and wider acceptance among stakeholders. This study assumes full implementation of these technologies in all agriculture manufacturing companies, and it also emphasizes up-to-date technologies. Studying this topic can be useful for engineers in mechanical and agricultural fields, managers in business, and marketers.
E-commerce has been keeping fast increasing worldwide since beginning of the 21st century. Rapid growth of e-commerce & parcel shipping is a booming business. However, how to handle with many hard-to-solve sustainability issues of transport in urban areas, is becoming a serious challenge for urban logistic sector and numerous stakeholders. The sustainability issues contain the problems of air pollution, congestion, and sub-contractors. This paper reported those issues in the context of growth of e-commerce and analyzed their efforts on the sustainable urban logistics development.
Purpose: Grounded in the theoretical concepts of utilitarianism and deontology, this paper aims to evaluate the issue of child labour from an ethics perspective. By linking utilitarianism with normative stakeholder theory, relevant stakeholder groups are being identified in order to examine their influence on and role in the occurrence of child labour allowing for a practical reference. The findings may serve companies in particular as a basis for decision-making in the development of their value chains.
Design/Methodology/Approach: The author uses a literature review in order to analyze the findings of existing literature on the topic of child labour in an ethics context, thereby drawing on literature, indexed in Web of Science and Google Scholar by employing forward and backward citation analysis.
Findings: The investigation of child labour in terms of ethics yields conflicting results. From a deontological perspective, child labour can never be ethical and should always be rejected as it is not wanted to become a general law. In contrast, according to a utilitarian sentiment, child labour is ethically justifiable as long as the beneficiaries of the labour are greater in number than the children working or suffering.
Originality/Value: The examination of child labour from the perspective of deontology and utilitarianism in conjunction with normative stakeholder theory constitutes a novelty in the ethics literature. The integration of theoretical findings into a practical business context provides additional value for managers and global supply chain managers.
Objective: The objective of the article highlight the significance of culture in the entrepreneurial landscape and provides entrepreneurs and (project) managers with a guidance tool to overcome previously unconsidered stumbling blocks while operating in the intercultural setting.
Research Design & Methods: The following article was prepared based on a critical study review devoted to existing approaches to intercultural impact in business life and used the archival technique from 1990-2020. The study review reflects on the identification of existing literature gaps in the implementation of a subcultural business environment. It addresses these by designing an appropriate model to bypass the apparent pitfalls of intercultural business communication and co-existence, if possible.
Findings: Culture impacts diverse sets of society and businesses, including entrepreneurship. This article underpins which pitfalls are advisable to consider when encountering the intercultural and entrepreneurship-driven workplace.
Implications & Recommendations: Based on the study review, startups, as well as big corporate companies’ projects of a creational nature, are advised to reconsider their perception and handling of culture applying The Building of Cultural and Entrepreneurial Force.
Contribution & Value Added: The added value of this article is to be found in the solid analysis of cultural essentialism, anti-essentialism, and implications to beware of in the managerial and entrepreneurial context related to The Building of Intercultural and Entrepreneurial Force that intends to ease to co-work of intercultural teams.
In relation to the fast development of e-commerce and rapid increasing of parcels, urban logistic sector is facing the challenge of sustainability. Especially, last-mile delivery as the last step of goods transport, it connects to customers’ satisfaction, cost efficiency of logistic companies, and more and more public expectations to sustainability of urban logistics. To handle with the complexity of urban logistics conditions, governments and logistics companies should develop a co-operating strategy for sustainability of urban last-mile delivery. This paper is based on data collection from the long-term empirical research and a survey to the e-commerce users in Germany and China to develop a sustainable concept for the urban last-mile delivery. The key to the development of concept is to create a balance among the requirements of customers, the competition abilities of logistics companies and the public interest.
Many SMEs still face a problematic fact that their corporate structures and processes are not designed for efficient development and market positioning and there is a lack of appropriate methods and tools. SMEs are often inefficiently targeted to the internal or external demands for services. The goal of the research regarding contents and methodology was to investigate the practice of strategic planning and the implementation and application of service engineering in young SMEs on the one hand, and on the other hand specifically for young SMEs, whose performance and the probability of success can be increased by its application. These two goals have been achieved.