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Evolution of stock market efficiency in Europe: Evidence from measuring periods of inefficiency
(2024)
This study introduces novel measures to quantify periods of market inefficiency, enabling precise analysis of their evolution over time and effective comparisons across markets or groups of markets. These measures are applied to an extensive dataset comprising stock indices from 25 European countries from 2007 to 2022. The empirical findings reveal a 20% increase in market inefficiency across Europe, primarily driven by heightened average inefficiencies in the stock markets of the group of developed European countries such as Germany and the Scandinavian countries.
Purpose – The COVID-19 pandemic has had a significant impact on the food tourism industry, leading to business closures and a drop in demand. In response to this challenge, virtual food tourism experiences such as VR have emerged as an alternative to traditional in-person experiences. Aim of this paper is to model consumer adoption of virtual food tourism by integrating the Diffusion of Innovation Theory and the Self-determination Theory.
Methodology/Design/Approach – The Diffusion of Innovation Theory explains the process of innovation adoption, while the Self-determination Theory focuses on consumer motivation. This article proposes that intrinsic (autonomy, relatedness, and competence) and extrinsic (relative advantage, complexity, compatibility, trialability, and observability) motivating factors influence virtual food tourism adoption.
Findings – The study suggests that extrinsic motivators can act as mediators between intrinsic motivation and adoption intention. Integrating these two theories provides a comprehensive understanding of the motivations and mechanisms driving virtual food tourism adoption. It also paves the way for the exploration of intrinsic and extrinsic motivations and specific mechanisms underlying adoption behaviours.
Originality of the research – Destinations, businesses, and policy makers can better navigate the changing landscape of food tourism and leverage the potential of virtual food tourism to create engaging, accessible, and culturally enriching experiences.
In der seit 2009 andauernden Niedrigzinsphase ging der Anteil der Kapitaleinkommen am Volkseinkommen zurück. Da sich der Anteil des Faktors Arbeit nicht wesentlich veränderte, gewann der Produktionsfaktor Boden an Bedeutung. In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung spiegelt sich dies jedoch nicht wider, da der Boden dort nicht gesondert ausgewiesen wird. Mithilfe des Henry-George-Theorems wird versucht, eine Methode zu entwickeln, die den Anteil des Faktors Boden quantifiziert. Der explizite Ausweis des Bodeneinkommens in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung könnte dazu beitragen, die Rolle dieses vernachlässigten Faktors zu korrigieren.
In Deutschland findet die Gestaltung von Erbbaurechtsverträgen sehr oft unter politischen Gesichtspunkten, aber wenig am Markt orientiert statt. Die Akzeptanz des Erbbaurechts leidet hierunter. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Festlegung des Erbbauzinses, der angesichts des niedrigen Zinsniveaus oft als unangemessen empfunden wird. Andererseits stellt sich die Ableitung „marktgerechter“ Erbbauzinsen im Vergleichswege schwierig dar. Im Beitrag wird daher ein praxisbezogener, auf der Kapitalmarkttheorie basierender Ansatz für die Festlegung marktgerechter Erbbauzinsen dargestellt. Wichtig ist dabei die Verschiebung der Rendite/Risiko-Position, die sich aufgrund der Bestellung von Erbbaurechten gegenüber Volleigentum ergibt. Sowohl der Erbbauverpflichtete wie auch der Erbbauberechtigte dürfen sich diesbezüglich nicht schlechter als bei Volleigentum stellen. Diese Anforderung wird durch die Sharpe Ratio konkretisiert. Damit sich der Erbbauberechtigte nicht gegenüber Volleigentum verschlechtert, bedarf es einer „Subventionierung“ seiner Rendite. Es wird gezeigt, dass dies durch den Erbbauberechtigten ohne Einbußen in seiner Rendite/Risiko-Position gegenüber Volleigentum geschehen kann. Auf Grundlage dieser Überlegungen werden Mindestrenditeforderungen für den Erbbauberechtigten und Höchstsätze für den Erbbauverpflichteten kalkuliert, die sich auf die Bodenwerte beziehen.
Erbbaurechte werden in den letzten Jahren zwar wieder verstärkt verwendet, führen aber immer noch ein Nischendasein. Bei Erbbaurechten findet eine Aufspaltung der Eigentumsrechte an der Immobilie statt. Hierdurch entstehen einerseits zusätzliche Kontroll- und Durchsetzungskosten, andererseits auch Eingriffe in die Verfügungsrechte des Erbbauberechtigten. Beides führt zu Wertabschlägen, mit denen Volleigentum nicht belastet ist. Dies belastet sowohl die Rendite als auch die Möglichkeiten, bezahlbaren Wohnraum über Erbbaurechte zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommen Nachteile bei der Veräußerbarkeit und der Beleihbarkeit von Erbbaurechten. Auf der anderen Seite können Erbbaurechte als ein Instrumentarium zur Reallokation von Investitionsrisiken auf den Erbbaurechtnehmer verstanden werden. Marktgerechtigkeit vorausgesetzt, sinken die Renditeforderungen der Erbbaurechtgeber stärker ab, als die Renditeforderungen der Erbbaurechtgeber ansteigen. Hierdurch entstehen u. U. beträchtliche Diskontierungsgewinne, die bei Volleigentum nicht generiert werden und die eine Überkompensation der Nachteile des Erbbaurechts bewirken können. Allerdings erlaubt es die Art und Weise, wie in Deutschland Erbbaurechte angewandt werden aber nicht, diesen potenziellen Mehrwert tatsächlich auszuschöpfen. Es werden Modelle aufgezeigt, die diese Anwendungsprobleme auf einfache Weise beheben.
Der Erbbauzins ist bei kommunalen Erbbaurechten sowohl eine zentrale Stellgröße für die Wirtschaftlichkeit als auch von kommunalwirtschafts- und beihilferechtlicher Relevanz. Er wird zumeist ermittelt, indem ein geeigneter Erbbauzinssatz auf den Bodenwert angelegt wird. Der Erbbauzinssatz sollte dabei marktgerecht sein. Sowohl die Ableitung des Erbbauzinssatzes aus dem Primärmarkt (erstmalige Ausgabe von Erbbaurechten) wie aus dem Sekundärmarkt (Weiterverkäufe) ist aber zumindest bei Erbbaurechten für Mehrfamilienhäuser derzeit kaum sinnvoll zu diesem Zwecke durchzuführen. Auch der Liegenschaftszinssatz ist ungeeignet, da er aus einem Modell für Volleigentum mit einer vollkommen anderen Risiko-/Rendite-Konstellation abgeleitet wird. Daher wird für eine stärkere Anwendung ökonomisch basierter Verfahren plädiert und hierbei ein kapitalmarktorientiertes Mark-to-Model-Verfahren dargestellt. Erste überschlägige Ermittlungen legen zudem die Orientierung an langfristigen Baufinanzierungssätzen als Daumenregel nahe. Regelmäßig dürften von Kommunen für die Ermittlung von marktgerechten Erbbauzinssätzen öffentlich bestellte und vereidigte oder zertifizierte Grundstückssachverständige betraut werden, denen die betreffenden Verfahren jedoch oftmals fremd sind. Auch stellt sich die Frage nach der Zulässigkeit, da sie sich als Best Practice-Verfahren bislang nicht etabliert haben. Daher wäre dem Gesetz- bzw. Verordnungsgeber anzuraten, die Ermittlung marktgerechter Erbbauzinssätze ausdrücklich zu regeln und dabei jenseits von Mark-to-Market-Verfahren weitere geeignete ökonomisch gestützte Methoden wie auch empirisch abgesicherte „Daumenregeln“ zuzulassen.
The data presented here contain information on cheating behavior from experiments and general self-reported attitudes related to honesty-related social norms and trust, together with individual-level demographic variables. Our sample included 493 university students in five countries, namely, Germany, Vietnam, Taiwan, China, and Japan. The experiment was monetarily incentivized based on the performance on a matrix task. The participants also answered a survey questionnaire. The dataset is valuable for academic researchers in sociology, psychology, and economics who are interested in honesty, norms, and cultural differences.
The concept of Circular Economy (CE) is becoming increasingly important in the pursuit of more sustainable societies. CE strategies are being applied in the sustainable management of a plethora of areas, such as energy, water, food and eco-industrial parks. The present paper focuses on the question of how CE principles can support the sustainable management of water in the agricultural sector around the world, considering different legislative environments, water resources management guidelines, environmental stressors, and CE practices. Considering these practices and circumstances, seven countries were compared: Brazil, Germany, Japan, Mexico, Morocco, Portugal, and Taiwan. Together, CE experts in the seven countries developed a set of 44 criteria to assess each of these areas. Broader establishment and respect of water resources legislation was found to be strongly correlated with lower agricultural water use. While the application of CE practices was found to not be correlated with lower consumption, this is still novel in most countries. Based on the studied countries, it can be concluded that a global CE agenda has not been reached for water resources. Further application and variety of practices is required to better represent the impact of CE on a national scale, but local success stories could support the wider application of CE in agriculture. The findings and the framework of the study can be applied to other countries in directing CE strategies for more sustainable water use in agriculture. Increasing CE implementation, motivated by legislation and better management can help ensure water security throughout nations.
Die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung kann angesichts der demografischen Entwicklung eine auskömmliche Versorgung im Alter bald nicht mehr sichern. Indem die Bürger:innen über eine kapitalgedeckte Alterssicherung am Unternehmensvermögen mittelbar beteiligt werden, könnte die Rentenlücke zumindest teilweise geschlossen werden. Das Unternehmensvermögen sollte bei einem neuen Reformanlauf auch vollständig in die Erbschaftsteuer einbezogen werden; dabei darf aber der Fortbestand der Unternehmen nicht gefährdet werden. Die Erbschaftsteuer auf Unternehmensvermögen könnte dabei als Finanzierungsquelle für eine kapitalgedeckte Altersgrundsicherung dienen.
For a detailed discussion of process mining, the objective of this paper is the analysis of the successful implementation of process mining in the practical fields of supply chain management. The research comprises the investigation of use cases in companies that are already actively using process mining.
Purpose: This research aims to highlight the applicability of process mining in the supply chain management business field.
Research Methodology: In order to examine the applicability of process mining in supply chain management a research study was conducted among experts in this business field. Further, theoretical findings were compared to the results and evaluated.
Results: Process Mining can be applied very well in the SCM area. The advantages that arise primarily reflect significant potential benefits and improved process throughput times. The information that can be gained from the operational areas supported by process mining is suitable for reliable decisions, both in the tactical and strategic areas.
Limitations: The results on the application of process mining show a certain generalization and have to be adapted and adjusted to the respective application case.
Contribution: This study is useful, especially for the purchasing and logistics business area.